Die Muschel in Bad Segeberg

 

 

Wie können Ihre Spenden helfen?

 

 

 

Viele Familien mit einem lebensverkürzt oder lebensbedrohlich erkrankten Kind geraten in eine finanzielle Notlage, weil z.B. ein Elternteil durch die Erkrankung des Kindes nicht mehr berufstätig sein kann, oder weil durch die aufwendige Pflege des Kindes viele zusätzliche Hilfsmittel und Fahrten ins Krankenhaus und zu Therapeuten notwendig sind. Auch gibt es viele alleinerziehende Mütter.

 

 

 

Hier einige Beispiele, wo wir durch individuelle Hilfe ein wenig Lebensqualität und Lebensfreude spenden konnten:

 

  • Spezieller Fahrradanhänger für einen schwerstbehinderten 15 jährigen Jungen, so dass gemeinsame Ausflüge mit der ganzen Familie möglich sind
  • Behindertengerechte Schaukel und ein Liegekissen für ein Mädchen, welches nicht alleine stehen, gehen und sitzen kann
  • Petö-Therapie (ganzheitliche Förderung bei cerebral bedingten Bewegungsstörungen), diese Therapie wird durch die Krankenkassen nicht gefördert, sie kann das Leben der betroffenen Kinder aber sehr viel lebenswerter machen… sie können sich viel besser bewegen, lernen, viele Alltagsaktivitäten selbstständiger bewältigen, haben weniger Schmerzen, Zitat der Mutter: „…sie fühlen sich sehr viel wohler in ihrem Körper“
  • Auftritte eines Clowns / Zauberers bei Kindergeburtstagen
  • Reittherapie zur Förderung der motorischen Entwicklung
  • PC-Lernprogramm für ein Mädchen, welches durch eine Krebserkrankung und die damit verbundenen Krankenhausaufenthalte nicht regelmäßig die Schule besuchen kann und so versucht, den Anschluss an ihre Klasse nicht zu verpassen
  • Doppelliege mit Sonnenschutz zum Kuscheln mit Mama und Papa an der frischen Luft; die Lunge des 7 jährigen Jungen ist durch viele Entzündungen schwer geschädigt, er ist sauerstoffpflichtig…frische Luft tut ihm einfach gut, und der Körperkontakt mit Mama und Papa sowieso!
  • Spezieller Kindersitz, den man auch mal zu Besuchen bei Freunden mit ins Auto nehmen kann; das 2 jährige Mädchen kann so auf Augenhöhe mit den anderen Kindern sein und ist nicht immer außen vor, sondern mittendrin!
  • Vermittlung einer Praktikumsstelle für eine große Schwester, die durch den kranken Bruder sehr oft „zurückgestellt“ werden musste; Übernahme der Miete des Wohnheimzimmers und der Verpflegungskosten für die Zeit des einjährigen Praktikums
  • Beteiligung bei den Kosten für die Beerdingung
  • Eine kleine „Auszeit“ für eine Mama, die an ihre Grenzen stößt
  • Eine Märchenerzählerin entführt die Kinder einige Stunden in eine Phantasiewelt, schenkt ihnen ein wenig Abwechslung in ihrem Alltag

 

 

Auch für unsere Kinder- und Jugendtrauergruppen benötigen wir Spenden. Unter der Leitung einer Sozialpädagogin wird der Verlust eines nahestehenden Menschen gemeinsam getragen, durch Gespräche, kreatives Arbeiten, gemeinsame Aktivitäten und Ausflüge.



Katharinen-Hospiz am Park in Flensburg



Kinder- und Jugendhospizdienst


Gegründet wurde der erste ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst in Schleswig-Holstein im Juni 2004. Hier sind eine examinierte Kinderkrankenschwester in Zusammenarbeit mit zwölf ehrenamtlichen Mitarbeitern tätig, 

welche für die Begleitung schwerkranker Kinder und deren Eltern und Geschwister besonders geschult sind.

Die Begleitung im ersten Jahr umfasste neben den Kindern mit lebensverkürzenden Erkrankungen und schwerstmehrfach behinderten Kindern auch trauernde Kinder und Familien, in denen ein Kind gestorben ist. Neben der Begleitung in den betroffenen Familien erstreckte sich die Arbeit auch auf die Besuche in vielen Kliniken und Institutionen.

Die Aufgaben des ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst sind:
  • ambulante Betreuung von Kindern mit lebensverkürzenden Erkrankungen und von schwerstbehinderten Kindern
  • Begleitung der Eltern
  • Betreuung und Begleitung der Geschwister
  • Trauerbegleitung für Eltern und Geschwister über den Tod des Kindes hinaus
  • Begleitung von Kindern bei Verlust eines Angehörigen (auch in Kindertrauergruppen)
  • Schulung von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen zur Begleitung kranker und trauernder Kinder für den Raum Schleswig-Holstein

  • Schaffung einer Informations- und Anlaufstelle zum Thema Kind und Tod
  • Kooperation und Erfahrungsaustausch mit allen, die mit schwerkranken und sterbenden Kindern arbeiten
  • Zusammenarbeit mit dem Kinderhospiz Sternenbrücke in Hamburg, wenn es um stationäre Versorgung geht
  • Palliativmedizin und Palliative Care, wie sie im Katharinen Hospiz am Park praktiziert werden, stärker in die Kinderheilkunde einzubringen

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